Die vergangene Woche brachte die beiden ersten richtig warmen Tage auch in den Spessart. So habe ich die Abende auf dem Balkon verbracht. Natürlich darf dort ein brauchbarer Internet-Zugang nicht geben. In bester Qualität verfügbar ist das LTE-Netz der Deutschen Telekom. Nachteil: Hier habe ich keine echte Daten-Flatrate zur Verfügung.
Mein WLAN-Netz ist trotz dreier Access Points, die über drei Stockwerke im Haus verteilt sind, auf dem Balkon nur sehr schwach empfangbar. In der Vergangenheit habe ich viel mit Repeatern und Powerline experimentiert. Wirklich optimal war dabei keine Lösung. Dennoch habe ich nun den AVM FRITZ!Repeater 300E wieder in Betrieb genommen.
Ich beobachte beim Internet-Zugang über den Repeater immer vergleichsweise hohe Latenzzeiten – interessanterweise bei Android-Geräten noch extremer spürbar als bei iPhone und iPad, während es am MacBook gar nicht so sehr auffällt. Dennoch ist der Repeater aktuell die einzige brauchbare Lösung für den Online-Zugriff auf dem Balkon.
Schade dass der Aufwand, eine echte Netzwerkverkabelung zum Standort des Repeaters zu realisieren, doch sehr groß ist. Dieser Punkt ist insgesamt recht zentral in meiner Wohnung, so dass man sogar einen Access Point weniger bräuchte, um Wohnung und Büro insgesamt mit dem WLAN-Internetzugang zu versorgen.