Seit einiger Zeit verwende als das OnePlus 3 als eines meiner drei Smartphones, die ich im ständigen Einsatz habe. Das Telefon bietet ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Das einzige, was mich wirklich stört, ist die fehlende Unterstützung für die amerikanischen LTE-Frequenzen. Ich bin zwar nicht unbedingt jede Woche in den USA, aber wenn ich einmal drüben bin, sollte LTE schon funktionieren.
Das OnePlus 3 hat gestern Abend ein Bugfix-Update bekommen. Die OxygenOS-Version ist nun 4.1.3, die wiederum auf Android 7.1.1 basiert. Alle Achtung, es gab Zeiten, da war OnePlus deutlich langsamer mit Updates. Allerdings befindet sich der Bolide derzeit noch auf dem Sicherheitspatch-Level vom 1. März. Das April-Update von Google hat der Hersteller also noch nicht mitgenommen.
Ich hoffe nun, dass das OnePlus 5, das in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, vielleicht alle relevanten Mobilfunkfrequenzen unterstützt und weiterhin günstiger als die Flaggschiff-Handys anderer Hersteller ist. Wünschenswert wäre zudem, dass VoLTE und WiFi Calling mit den SIM-Karten der deutschen Netzbetreiber funktionieren und auch kontaktlose Zahlungen über die NFC-Schnittstelle des Smartphones möglich sind.
Eigentlich hätte ich auch noch ein OnePlus 3T hier liegen. Die Vorteile gegenüber dem OnePlus 3 sind aber so gering, dass sich für mich der Umstieg nicht lohnt, zumal ich alle Apps erneut manuell einrichten müsste, was viele Stunden Zeit in Anspruch nehmen würde. Hier lobe ich mir die Lösung von Huawei, das den Wechsel vom Mate 8 zum Mate 9 deutlich vereinfacht hat.