Das Windows 10 Creators Update wird ab sofort von Microsoft ausgeliefert und wird sukzessive auf allen PCs mit dem aktuellen Desktop-Betriebssystem des Konzerns landen. Auch Mac-Nutzer, die Windows 10 in einer virtuellen Maschine oder über Boot Camp nutzen, sind betroffen.
Ich persönlich hoffe, dass das Betriebssystem meine Rechner nicht noch langsamer macht. Das Microsoft-Update aus dem vergangenen Jahr hat diesbezüglich großen Schaden angerichtet, ohne dass ich als Nutzer die Möglichkeit hätte, die Aktualisierung mit Bordmitteln zu verhindern..
Nun erreichte mich eine E-Mail von Parallels, das ich auf meinen beiden iMacs und auf dem MacBook Air nutze, um die virtuelle Maschine für Windows zu erstellen. Die darin enthaltenen Informationen sind durchaus wichtig:
„Wenn Sie vorhaben, Ihre virtuelle Windows 10-Maschine auf das bald erhältliche Windows 10 Creators Update zu aktualisieren, aktualisieren Sie bitte zuvor Parallels Desktop. Sie erhalten diese Aktualisierung, indem Sie im Hauptmenü von Parallels Desktop auf „Nach Updates suchen“ klicken.“
Informiert man sich direkt auf der in der E-Mail verlinkten Seite auf der Parallels-Homepage, so liest man, dass das Creators Update dafür sorgen kann, dass die virtuelle Maschine nicht mehr hochfährt, sofern nicht zuvor das Parallels-Update durchgeführt wurde.
Ich hatte die Aktualisierung am MacBook Air bereits erhalten, wo sie zudem den Vorteil mit sich gebracht hat, dass sich Windows 10 wieder ordnungsgemäß beenden lässt. Zuletzt hatte ich den Effekt beobachtet, dass das Betriebssystem in der virtuellen Maschine immer wieder neu gestartet ist, obwohl ich das System eigentlich herunterfahren wollte.
Auf den iMacs ist nun ebenfalls die aktuelle Parallels-Version am Start, so dass das Windows-Update kommen kann. In der Praxis brauche ich das Microsoft-Betriebssystem immer seltener. Ganz darauf verzichten möchte ich allerdings nach wie vor nicht.