Am 19. März begann mein neuer Vodafone-Rechnungslauf. Gleichzeitig informierte mich der Netzbetreiber per SMS darüber, dass meine 100-GB-GigaBoost-Option nun abgelaufen sei und ich wieder mit dem regulären Inklusivvolumen meines Tarifs surfen. Sehr transparent, da kann man nicht meckern.
Wirklich gebraucht habe ich das zusätzliche Datenvolumen indes nicht. Generell verbrauche ich derzeit in der Regel nur einen Bruchteil der 20 GB Highspeed-Volumen, die ich bei Vodafone jeden Monat zur Verfügung habe. Allerdings macht sich der Netzbetreiber an anderer Stelle unbeliebt.
Telekom und Telefónica sprechen ganz klar davon, LTE in den kommenden zwei Jahren bzw. bis Ende 2019 flächendeckend auszubauen. Vodafone lässt auch auf Nachfrage eine solche Aussage vermissen, wie wir auch bei teltarif.de berichtet haben. So gesehen werde ich den zum November kündbaren Vertrag im Sommer auf den Prüfstand stellen.
Vodafone ist im Umfeld meines Heimatortes das schlechteste der drei deutschen Mobilfunknetze. Reizvoll war der Vertrag immer nur wegen der 20 GB Highspeed-Volumen pro Monat. Mittlerweile habe ich bei o2 insgesamt 145 GB zur Verfügung. Dazu kommen 11 GB bei der Deutschen Telekom. Fraglich ist nun nur noch, wie viel Volumen tatsächlich im EU-Ausland nutzbar sein wird. Davon werde ich abhängig machen, ob der Vodafone-Vertrag wegfällt oder bleibt.