Wer mich kennt und wer schon seit längerer Zeit hier im Blog mitliest, der weiß, dass ich eigentlich eher Radiohörer als Musikstreaming-Nutzer bin. Morgens nach dem Wachwerden ist der Griff an den Ein-Schalter des WLAN-Radios im Schlafzimmer meine erste Amtshandlung. Wenn ich schlafen gehe, ist die Aktivierung des Sleep-Timers am Radio das letzte, was ich noch erledige.
Klassisches Musikstreaming nutze ich dagegen eher selten. Es gibt aber Situationen, in denen Dienste wie Spotify, Apple Music oder Amazon Prime Music ganz einfach praktisch sind. Auf Flugreisen höre ich gerne Musik und greife dabei auf eine eigene Auswahl anstelle der Bordprogramme der verschiedenen Fluggesellschaften zurück.
In den vergangenen Monaten hatte ich Spotify Premium gebucht – beispielsweise für die Reisen zur Consumer Electronics Show (CES) nach Las Vegas und in den Urlaub nach Dubai. Die nächste größere Reise ist derzeit aber nicht absehbar – sieht man einmal davon ab, dass ich gerade im Zug nach Berlin sitze. So habe ich Spotify Premium vorerst deaktiviert.
Für die wenigen Stunden im ICE reicht mir auch Amazon Prime Music völlig aus, das in meinem Prime-Abonnement ohnehin enthalten ist. Hier ist die Musikauswahl zwar enorm eingeschränkt. Bei meiner Nutzung – weniger als zehn Stunden im Monat – muss das aber definitiv ausreichen. Sobald die nächste größere Reise ansteht, bin ich bei Spotify Premium natürlich wieder dabei. Bis dahin habe ich ja auch noch den Free-Account zur Verfügung.