Meine erste Smartwatch war seinerzeit die Samsung Galaxy Gear. Ich fand sie damals schon genial, bin aber doch zur Pebble Classic und später zur Pebble Time gewechselt, zumal diese mit langer Akkulaufzeit und Unterstützung für Android und iOS punkten.
In den letzten Monaten habe ich vor allem Apple Watches verwendet. Dabei handelte es sich allerdings um Testgeräte. Die Anschaffung einer eigenen Smartwatch von Apple habe ich bis heute gescheut, zumal sie entweder nicht sehr hochwertig oder eben sehr teuer ist.
Mittlerweile gibt es aber wieder eine sehr gute Smartwatch, die Android und iOS gleichermaßen unterstützt: die Samsung Gear S3. Das Gadget hat mir schon im Test für teltarif.de gut gefallen. Mittlerweile konnte ich die Uhr auch in Verbindung mit dem iPhone erfolgreich ausprobieren.
Mein Kumpel Alexander in Los Angeles ist nicht nur Smartwatch-Anfänger, sondern von seiner Samsung Gear S3 Frontier auch absolut begeistert. Ich habe mich nun für die Gear S3 Classic entschieden, die mir vom Design her besser gefällt und bei der ich auch das mitgelieferte Lederarmband schätze.
Seit Samstag betreibe ich nun meine eigene Samsung Gear S3 in Verbindung mit dem Huawei Mate 9. Die Uhr tut das, was sie soll: Die leitet Benachrichtigungen vom Smartphone direkt an mein Handgelenk weiter, wo ich diese dank extragroßem Display (1,4 Zoll) auch sehr gut ablesen kann.
Auch die Akkulaufzeit der Samsung Gear S3 Classic weiß zu begeistern. In dreieinhalb Tagen habe ich rund 65 Prozent Akkukapazität verbraucht. Ich wäre also gut und gerne noch einen bis eineinhalb Tage hingekommen. Viel mehr ging bei der Pebble zumindest bei meinem Nutzungsverhalten auch nicht.
An den iPhones nutze ich weiter die Apple Watches. Eine eigene Apple Watch würde ich mir aber aus heutiger Sicht nicht kaufen. Die Samsung-Uhr ist preiswerter als die Apple Watch Series 2 mit 42-Millimeter-Gehäuse, sie bietet das größere Display und die bessere Darstellung. Sie ist genauso gut verarbeitet und die Akkulaufzeit ist sogar etwas besser.
Primär nutze ich die Samsung-Uhr nun am Huawei Mate 9. Bei Bedarf kann ich sie aber auch mit dem iPhone koppeln und genau das wollte ich wieder haben: Eine Smartwatch, die mit beiden großen Smartphone-Ökosystemen zurechtkommt.
Und die Pebble? Im Müll landet meine Pebble Time, die ich bis zuletzt am Huawei Mate 9 betrieben habe, natürlich nicht. Sie ist ja derzeit noch voll funktionstüchtig. Allerdings habe ich nicht vor, sie noch einmal regulär einzusetzen. Als Ersatzgerät taugt sie aber allemal noch.