Das Thema Pebble dürfte in absehbarer Zeit Geschichte sein. Der Hersteller hat den Verkauf seiner Smartwatches eingestellt und auch gleich den Support für die bereits im Umlauf befindlichen Uhren aufgegeben. Es dürfte folglich nur eine Frage der Zeit sein, bis ein Android- oder iOS-Update dafür sorgt, dass die Smartwatches ihren Dienst versagen.
Einstweilen betreibe ich meine Pebble Time noch am Huawei Mate 9. Allerdings war mir von vorneherein das mitgelieferte Kunststoff-Armband ein Dorn im Auge. Zwar wurde auch bei der Pebble Classic seinerzeit ein Plastik-Armband beigelegt. Dieses ließ sich aber recht gut tragen, während das Armband der Pebble Time auf der Haut regelrecht unangenehm ist.
Am Donnerstag habe ich mich dazu entschlossen, nochmals knapp 10 Euro in die Pebble Time zu investieren. Auf Amazon habe ich ein Lederarmband gefunden, das von bisherigen Käufern gut bewertet wurde und das ich nun seit gestern nutze. Zuerst fühlte sich das Armband etwas steif an. Das hat sich mit der Zeit gegeben und ich bin mit der Anschaffung sehr zufrieden.
So denke ich, dass mich mit der Pebble Time noch für einige Monate arbeiten kann. Im neuen Jahr werde ich Ausschau nach einer Alternative halten. Das könnte beispielsweise die Samsung Gear 3 sein, bei der der Hersteller immerhin auch mit bis zu vier Tagen Akkulaufzeit wirbt.