Seit Monaten habe ich bei meinen beiden o2-Verträgen den Datensnack aktiviert, der im Sommer ausgewählten Kunden angeboten wurde. Die Option kostet monatlich 5,99 Euro und erweitert auf meinem originären o2-Vertrag das monatliche Highspeed-Datenvolumen von 7,5 auf 45 GB, auf meinem ehemaligen E-Plus-Vertrag erweitert sich das ungedrosselte Datenvolumen von 10 auf 100 GB.
Gestern und am vergangenen Freitag habe ich unterwegs mit dem iPhone 7 Plus Fußball gesehen. Dadurch wird natürlich ein nicht unerhebliches Datenvolumen verbraucht. Gestern habe ich nun die Grenze von 7,5 GB überschritten. Ich erhielt dazu keine SMS oder einen anderen Hinweis und konnte unterbrechungsfrei den ungedrosselten Internet-Zugang weiter nutzen.
Über die Mein-o2-App und im passwortgeschützten Kundenportal der o2-Webseite kann ich aber abrufen, dass ich tatsächlich jetzt mit dem Datensnack surfe. Erstmals wird mir hier nun das im Rahmen dieser Option verbrauchte Übertragungsvolumen angezeigt, während das reguläre Volumen ebenfalls als vollständig verbraucht dargestellt wird.
Bei allem, was bei Telefónica derzeit schiefgeht, muss man festhalten: Die Datensnacks laufen reibungslos. Sie müssen nicht extra aktiviert werden, sondern das dadurch verfügbare Extra-Datenvolumen wird automatisch genutzt, sobald das eigentlich zum Vertrag gehörende Inklusivvolumen verbraucht ist.