Den vergangenen Montag habe ich genutzt, um in Jossa wieder einmal richtig gut zu essen. Im Landgasthof Jossgrund gibt es montags 37 verschiedene Schnitzel-Sorten. Das ist durchaus reizvoll, aber ich schaffe es nur selten, diese Gelegenheit wahrzunehmen, zumal man doch fast eine Dreiviertelstunde durch den Jossgrund fährt.
Unterwegs habe ich etwas auf die Funkversorgung bei der Deutschen Telekom und bei Telefónica geachtet. Mein Vodafone-Handy hatte ich nicht mit dabei. Im Nachhinein eigentlich schade, denn es wäre durchaus interessant gewesen, was der Düsseldorfer Netzbetreiber in Jossa netztechnisch zu bieten hat.
Mit der Telekom-SIM im Huawei Mate 8 hatte ich bis auf ein kurzes Waldstück, wo nur 2G mit EDGE zur Verfügung stand, fast durchgehend LTE-Empfang. Ausgerechnet in Jossa gab es aber „nur“ UMTS – und das indoor nicht einmal mit besonders gutem Signal. So musste ich mich fest auf 3G einbuchen, da das Huawei Mate 8 ansonsten immer wieder auf GSM und EDGE zurückgefallen wäre.
Telefónica – getestet im Apple iPhone SE sowie unterwegs im Nokia 616 – war nur in meinem Heimatort Biebergemünd-Bieber mit dem „alten“ o2-Netz verfügbar. Ansonsten hatte ich auf der gesamten Strecke das konsolidierte Netz zur Verfügung. UMTS oder gar LTE von Telefónica gab es nicht.
Immerhin war EDGE im Landgasthof Jossgrund aber von der Performance her so gut, dass zumindest WhatsApp, Telegram und der E-Mail-Dienst problemlos nutzbar waren. Sprich: Für 2G-Verhältnisse war das durchaus ordentlich. Erschreckend fand ich es indes, dass es auf dem gesamten Weg wirklich nirgends mobiles Breitbandnetz gab.