Ich bin zwar seit mehr als fünf Jahren begeisterter Mac-User, muss aber zugeben, dass Windows 10 an sich ein gutes Betriebssystem ist. Es gibt aber etwas, was mich extrem stört: die Update-Politik von Microsoft.
Bereits zum zweiten Mal musste ich nun erleben, dass Windows 10 nach dem Neustart eines selten genutzten Rechners einfach mal so ohne „Rücksprache“ zu halten ein zuvor geladenes Update installiert und damit den PC für mehr als eine Stunde blockiert.
Besonders schlecht macht sich das, wenn der Rechner in einem Hörfunkstudio steht und eigentlich für eine Livesendung benötigt wird. Grundsätzlich ist es lobenswert, wenn ein Betriebssystem gepflegt wird und die Nutzer regelmäßige Updates erhalten. Besser fände ich es aber, wenn ich selbst entscheiden könnte, ob und wann ich diese installieren möchte.
Suboptimal ist es zudem, wenn Updates über eine getaktete Verbindung geladen werden und so wertv0lles Datenvolumen verbraucht wird. Kann man unterbinden? Ja und nein, denn wenn man Windows 10 in einer virtuellen Maschine nutzt, funktioniert das leider nicht.