Mein Festnetzanschluss der Deutschen Telekom kostet mich mittlerweile rund 58 Euro im Monat. Grund: Eine nur für 24 Monate gewährte Vergünstigung ist ausgelaufen. Der aktuelle Preis ist mir aber definitiv zu hoch. Also wandte ich mich an den Netzbetreiber mit dem Wunsch einer Optimierung.
Zum 15. September, also bereits übermorgen, fällt bei mit das IPTV-Paket Entertain weg. Die TV-Grundversorgung übernimmt dann wieder DVB-S auf Astra. Dafür habe ich künftig auch vom Festnetz aus eine Allnet-Flat zur Verfügung und ich zahle rund 10 Euro pro Monat weniger als bisher.
Die neue Lösung finde ich nicht schlecht. So muss man für abgehende Telefonate nicht mehr zwingend auf den Mobilfunkanschluss ausweichen, auf dem ich ja schon lange mit einer Allnet-Flat unterwegs bin. Zudem brauche ich künftig keine Festnetznummern auf den Mobilfunkanschlüssen mehr, auf die ich meine Festnetznummern umleiten kann. Stattdessen kann die Anrufweiterschaltung kostenneutral direkt auf die Handynummer erfolgen.
Nun heißt es wieder einmal zittern, denn Tarifwechsel sind bei der Telekom bekanntermaßen brandgefährlich. Mehr als einmal habe ich erlebt, dass danach das eine oder andere Leistungsmerkmal nicht mehr so funktioniert hat wie vorgesehen.
Durch die Kündigungen in Sachen VoIP und das Nichtanbieten von VDSL verliert die Telekom in meinem Umfeld gerade sehr viel Kunden an den regionalen Anbieter osnatel oder vodafone/KD bzw. Unitymedia. Mit der Kündigung der Anschlüsse werden viele Kunden erst aufgeweckt mal wieder über die Möglichkeiten nachzudenken.
Mein oberschlauer Kollege meinte, dass er auf das Schreiben der Telekom ja nicht reagieren müsste. Zack abgeschaltet! Jetzt ist er begeisterter KD-Kunde, weil die im in nur 2 Tagen einen Anschluss legen konnte und nun 400/25 MBits statt 11/0,78 bei der Telekom hatte.
Ich glaube man sollte auch seine anderen Verträge ab und an mal checken.