Daten-Bilanz: Knapp 18 GB in drei Wochen

Der Urlaub ist zu Ende. Ich bin am Flughafen in Boston und in knapp zwei Stunden geht es von hier aus los Richtung Charlotte. Dort habe ich dann Anschluss nach Frankfurt am Main. Ich war wie immer sehr zeitig am Flughafen. Das ist mir aber lieber, als auf den letzten Drücker anzukommen, weil unterwegs noch etwas dazwischenkommt – und sei es nur hohes Verkehrsaufkommen.

Verbrauchsanzeige bei T-Mobile US
Verbrauchsanzeige bei T-Mobile US

Ich habe mittlerweile auch meine amerikanische T-Mobile-Karte auf den günstigsten Tarif umgestellt (keine Grundgebühr, 3 Dollar Mindestumsatz pro Monat). Die Änderung greift ab kommenden Monat. Dieser Tarif kann aktiv bleiben, bis die SIM wieder aktiv benötigt wird.

Nun habe ich auch einmal Bilanz meines Datenverbrauchs gezogen. Auf der amerikanischen T-Mobile-SIM habe ich 8,8 GB verbraucht, von denen aber nur 4,9 GB berechnet werden. Der Rest ist Streaming bei Tunein Radio, iHeartradio, Radio.com und Spotify.

Bei Vodafone wird das verbleibende Restvolumen im Abrechnungszeitraum angezeigt. Das sind 11,29 von 20,1 GB. Verbraucht habe ich demnach 8,81 GB. Zusammen sind es demnach knapp 18 GB auf beiden SIM-Karten. Sprich: Sogar mein Vodafone-Vertrag hätte knapp ausgereicht.

Ich habe das Internet praktisch genauso genutzt wie zuhause, allerdings darauf geachtet, Videostreams und Videodownloads nur über Hotel-WLANs durchzuführen. Einzige Ausnahme war ein Elfmeterschießen während der Fußball-Europameisterschaft. Webradio und Podcasts habe ich dagegen auch über LTE und UMTS genutzt.

Tethering für das MacBook war nur selten nötig. Oft konnte ich zumindest hin und wieder auf Hotel-WLANs zugreifen, was beispielsweise für die Pflege dieses Blogs ausgereicht hat. Einmal habe ich aber glaube ich ein bis zu Gigabyte unnötig verloren, da versehentlich Fotos über eine mobile Datenverbindung in die Dropbox hochgeladen wurden.

Summa summarum bin ich mit meiner Mobilfunk-Ausstattung beim diesjährigen USA/Kanada-Urlaub zufrieden. Ich werde auch bei künftigen Aufenthalten in den Vereinigten Staaten auf die Kombination von Vodafone (Roaming bei AT&T) und T-Mobile US setzen.

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