Heute stand bei mir das zweite Highlight der Reise nach der Stadt Washington auf dem Programm. Ich habe von Knoxville aus einen Ausflug gemacht, der mich vor allem durch den Great Smoky Montains Nationalpark geführt hat. So bin ich in Gatlinburg in den Park gefahren und habe diesen – die Grenze zwischen Tennessee und Norh Carolina passierend – Richtung Süden durchfahren.
Am „unteren Ende“ habe ich Cherokee, ein kleines indianisches Dorf, erreicht. Die Landschaft im Nationalpark war sehr schön, das indianische Dorf war perfekt touristisch erschlossen, so dass es ein Tag war, an dem ich mich wirklich wohlgefühlt habe, auch wenn die Mobilfunkversorgung mehr als zu wünschen übrig ließ. Auf weiten Teilen der Strecke gab es keinen Empfang von T-Mobile und AT&T, wobei AT&T insgesamt betrachtet die bessere Abdeckung hatte.
Ich hatte keine Lust, den gleichen Weg wieder zurück zu fahren. So fand ich eine Alternative, indem ich südlich am Great Smoky Montains Nationalpark vorbei Richtung Lake Santeetlah gefahren bin. Auch auf dieser Strecke gab es – insbesondere rund um den See – viel zu sehen. Zudem habe ich an der Grenze zu Tennessee nördlich von Tapoco viel fotografiert.
Wirklich guten Mobilfunkempfang gab es erst wieder, als ich südlich von Maryville wieder „in der Zivilisation“ angekommen war. Allerdings habe selbst ich – normalerweise immer online – die Netze nicht vermisst, zumal es wirklich viel zu sehen gab. Beeindruckt war ich von WIMZ. Knoxvilles Classic Rock Sender war fast auf der gesamten Strecke zu hören, wenn auch in North Carolina etwas schwächer. Immerhin lag der gesamte Nationalpark – und demnach hohe Berge – zwischen mir und dem Senderstandort.
Den Abend habe ich noch in einer Pizza Hut Filiale wenige Kilometer südlich von Knoxville ausklingen lassen. Morgen heißt es dann schon wieder Abschied nehmen von dieser wirklich sehr schönen Gegend. Weiter geht es dann in Nashville, der Heimat der Country-Musik. Darauf freue ich mich schon.