Nun ist also der Moment gekommen, auf den wohl so ziemlich jeder Arbeitnehmer immer sehnsüchtig wartet: der Jahresurlaub. Für die kommenden knapp drei Wochen plane ich, den Nordosten der USA zu bereisen und damit eine Region, in der ich abseits von New York City noch nie war.
Los ging es heute Nachmittag. Nach einigen Erledigungen habe ich den Urlaub beim Monatstreffen des Rhein-Main-Radio-Clubs (RMRC) eingeläutet. Nun bin ich im Gasthaus Zum Löwen im Frankfurter Stadtteil Sossenheim, wo ich bereits im Januar vor dem Urlaub auf Fuerteventura übernachtet hatte.
Das Gasthaus Zum Löwen hat einen entscheidenden Vorteil: Von hier aus sind es morgen früh nur wenige hundert Meter bis zur Parkgarage, wo ich mein Auto während der Zeit des USA-Aufenthalts lassen werde. Von der Tiefgarage aus geht es dann mit dem Shuttlebus weiter zum Flughafen.
Mit im Gepäck habe ich das Apple MacBook Air, das iPad Pro 9.7, das iPhone SE und das Huawei Mate 8. Für den Internet-Zugang habe ich auch noch das Huawei E5776 mit dabei und Fotos werde ich vor allem mit meiner guten alten Kompaktkamera von Panasonic schließen.
Besonders spannend ist die Möglichkeit, meinen Red-20-Tarif von Vodafone auch in den USA ohne Extrakosten einsetzen zu können. Die drei SIM-Karte habe ich auf iPhone, iPad und mobilen Hotspot verteilt.
Im Huawei Mate 8 befindet sich neben meiner o2-SIM nun auch die Prepaidkarte von T-Mobile US. Eine Karte von der Deutschen Telekom habe ich dafür allerdings nicht im Gepäck. Diese hätte ich ohnehin nur auf dem sehr kurzen deutschen Teil der Reise gebrauchen können, so dass diese verzichtbar ist.
Allen Unkenrufen zum Trotz funktioniert hier in Frankfurt-Sossenheim sogar der LTE-Internet-Zugang von o2 recht gut. Downloadraten von rund 25 MBit/s, Upstream-Werte um 8 MBit/s und Pingzeiten von etwa 35 ms sind nicht wirklich schlecht, so dass ich hier einmal die Gelegenheit nutze, einen Teil meiner 45 GB Inklusivvolumen pro Monat zu verbrauchen.
Morgen früh geht es dann lange vor dem Wachwerden los Richtung Flughafen und am Vormittag sollte ich in der American-Airlines-Maschine nach Philadelphia sitzen. Die kommenden Wochen dürften sehr spannend und interessant werden. Ich freue mich darauf.