Vergangene Woche gab es bei o2 eine Bestandskunden-Aktion, bei der ausgewählte Nutzer die Möglichkeit hatten, für 5,99 Euro zusätzliche monatliche Grundgebühr zusätzlich zum im Tarif verankerten Datenvolumen die zehnfache Datenmenge zu erhalten. Wenige Tage später wurde ein ähnliches Angebot für weitere Kunden gestartet. Nun gab es aber „nur“ noch die fünffache Datenmenge.
Ich habe diese Offerte am Mittwochabend per SMS erhalten und das Angebot angenommen. Zusätzlich zu den im Vertrag verankerten 7,5 GB habe ich demnach nun weitere 37,5 GB pro Monat zur Verfügung. Eine Bestätigungs-SMS kam umgehend und etwa zwei Stunden später war das Extra-Datenpaket, das bei Nichtgefallen monatlich gekündigt werden kann, auch in der Mein-o2-App ersichtlich.
Datentechnisch bin ich demnach jetzt mehr als gut aufgestellt. Zu den 20 GB bei Vodafone kommen weiter 45 GB bei o2, 5 GB bei der Telekom-CombiCard und 6 GB beim über Modeo abgeschlossenen Datenvertrag. Selbst ich als Daten-Nerd brauche niemals eine so große Datenmenge für den mobilen Internet-Zugang.
Ich denke nun ernsthaft darüber nach, mich von der Telekom-CombiCard und vom Vodafone-Vertrag zu trennen. Einziger Nachteil: Ohne den Vodafone-Vertrag hätte ich im europäischen Ausland nur noch 1 GB Inklusivvolumen von o2 zur Verfügung. Das ist bei einem längeren Auslandsaufenthalt etwas wenig. In den USA, in Kanada und in der Türkei hätte ich überhaupt kein Inklusivvolumen mehr und wäre demnach zwingend auf lokale Prepaidkarten angewiesen.
Grundsätzlich ist es aber so, dass ich natürlich rund 48 von 52 Wochen im Jahr ohnehin in Deutschland bin. Da stellt sich dann ernsthaft die Frage, ob man das Geld, das man für den Vodafone-Vertrag ausgibt, nicht sinnvoller einsetzen könnte. Bis September habe ich noch Zeit, eine Entscheidung zu treffen.