Alle Jahre wieder lädt Henning Gajek in den Wald bei Bad Dürkheim zum mobilen Usertreffen ohne Funkversorgung ein. Der Veranstaltungsort ist ein Ausflugslokal an der Bundesstraße zwischen Bad Dürkheim und Kaiserslautern, wo es tatsächlich auch im Jahr 2016 noch kein Mobilfunknetz geschafft hat, eine Versorgung aufzubauen.
Früher war das Gasthaus an der Isenach der Treffpunkt für Mobilfunkfreaks aus dem gesamten deutschsprachigen Europa. Vor einigen Jahren sind wir ins Gasthaus Saupferch umgezogen, wo auch heute Vormittag um 11 Uhr wieder der Treffpunkt ist.
Ich bin bereits seit gestern Nachmittag unterwegs, um zunächst den DAB+ Empfang des LG Stylus 2 zu testen, das ich für einige Tage hier habe. Details voraussichtlich am Montag bei teltarif.de. Abends fand dann der monatliche Radiostammtisch Wiesbaden in Mainz-Kostheim statt.
Von Mainz-Kostheim zurück nach Biebergemünd-Bieber, um dann heute wieder nach Bad Dürkheim? Das habe ich mir dann doch nicht angetan, hätte es meine Nacht doch deutlich verkürzt. So habe ich mich kurzerhand im Hotel Rosengarten einquartiert, was den Vorteil hat, dass ich gleich nur rund eine Stunde Fahrzeit nach Bad Dürkheim habe.
Ich bin mit vollem Equipment unterwegs: Apple iPhone SE mit Vodafone-Vertrag und iPhone 6 Plus mit o2-SIM, OnePlus 2 mit den SIM-Karten von 1&1 (Vodafone) und der Deutschen Telekom, iPad Pro 9.7 und Huawei E5776 mit Vodafone UltraCards, Huawei E5372 mit o2 MultiCard und Netgear AirCard 790 mit Telekom MultiSIM. Dazu das MacBook Air, auf dem ich diesen Text schreibe.
Die Deutsche Telekom ist in Mainz-Kostheim zwar mit gutem UMTS-Signal vertreten. Das LTE-Netz schwächelt allerdings etwas und ist zum Beispiel im Weingut Scherbaum, wo der monatliche Radiostammtisch Wiesbaden stattfindet, indoor überhaupt nicht vorhanden.
Auch hier im Hotel ist das Telekom-LTE-Signal nicht so stark, aber der mobile Hotspot mit Vodafone-Karte liefert einen guten Internet-Zugang und auch das 4G-Netz von o2 ist hier deutlich stärker als LTE von der Deutschen Telekom. Es bleibt also dabei, dass man für den mobilen Internet-Zugang am besten stets alle Netze „am Mann“ hat. Eines funktioniert mittlerweile fast immer sehr gut, aber dass wirklich alle mit LTE-Speed laufen, ist auch heute noch nicht selbstverständlich.