In der vergangenen Woche habe ich mein iPad 3, das doch inzwischen in die Jahre gekommen ist und entsprechend langsam unter iOS 9.3.1 läuft, in Rente geschickt. Stattdessen verwende ich nun das iPad Pro 9.7 – noch nicht das eigene Gerät, sondern ein Testgerät, das mich bis zur Vorweihnachtszeit begleiten darf, dann ich dann doch zu einem eigenen neuen Tablet greife.
Heute erlebte ich allerdings eine böse Überraschung beim Versuch, die Fußball-Bundesliga mit Sky Go zu sehen. Anstelle des Livestreams der Partie zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund bekam ich nur eine Fehlermeldung zu sehen. Sinngemäß gibt es wohl ein Lizenzproblem.
Für Sky Go bin ich zunächst auf mein MacBook Air ausgewichen, wo sich der Online-Dienst des Pay-TV-Sender ja nun auch wieder mit dem von mir bevorzugten Google-Chrome-Browser nutzen lässt. Dennoch empfinde ich es als wenig ideal, dass Sky offenbar jedes neue Apple-Gerät einzeln für die Verwendung der App freischalten muss.
Auf Android ist das anders. Hier kann man die nicht für alle Geräte offiziell freigegebene Sky-Go-Anwendung problemlos auf andere Smartphones oder Tablets sideloaden und dort dann auch nutzen. Vermutlich sind aber genau das die „Schwachstellen“ des Android-Systems, wegen derer Sky sich so lange gegen die Unterstützung dieses Betriebssystems gewehrt hat.
Grundsätzlich bin ich damit zufrieden, die Bundesliga auch auf dem (sogar etwas größeren) Display meines MacBooks anzusehen. Dennoch hoffe ich, dass Sky auch das iPad Pro 9.7 bald unterstützt. Genau solche Dienste wie TV-Livestreaming sind es ja, die ich mit einem für Multimedia optimierten Tablet nutzen möchte.