In den vergangenen Wochen habe ich wieder einmal das Apple-Watch-Testgerät in Verbindung mit dem iPhone 6 Plus verwendet. Gestern Abend habe ich wieder auf die Pebble Smartwatch der ersten Generation umgestellt. Grund hierfür ist vor allem, dass ich in den kommenden Tagen unterwegs sein werde und wenig Lust habe, meine Uhr täglich aufladen zu müssen.
Bei der Pebble kann ich mich wiederum darauf verlassen, dass der Akku etwa fünf Tage lang durchhält, ohne dass ich diesen nachladen muss. Benachrichtigungen empfängt diese Handy-Uhr der ersten Generation genauso gut wie die Apple Watch und mehr erwarte ich von diesem Gadget ehrlich gesagt nicht.
Ich habe bis heute keine einzige App direkt auf der Apple Watch genutzt. Das Gerät ist für meine Zwecke – wie sich schon bei früheren Tests gezeigt hat – absolut überdimensioniert. Dennoch hat auch die Apple Watch Vorteile – etwa die akustische Signalisierung für Benachrichtigungen nur ganz dezent an der Uhr statt am iPhone und die Synchronisation der Nicht-stören-Funktion für Smartphone und Smartwatch.
Aber auch Pebble hat nachgebessert, so dass sich Benachrichtigungen für einzelne Apps auch abschalten lassen. Mit dieser Funktion werde ich mich in den kommenden Tagen ein bisschen beschäftigen, bevor ich dann zur Apple Watch zurückkehre – und sei es nur, um die neue watchOS-Version 2.2 nach deren Veröffentlichung zu testen.