Das Huawei Mate 8 zeichnet unter anderem durch seinen starken Akku aus. Dieser hat eine Kapazität von 4000 mAh. Er hat mich hier auf Fuerteventura nicht um Stich gelassen, wobei ich im Auto natürlich ein Ladekabel benutzt habe. Trotz der hohen Kapazität hat der Hersteller zahlreiche Akkuspar-Features integriert.
Die meisten Apps werden immer dann lahmgelegt, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist. Das lässt sich natürlich – wahlweise für einige Anwendungen oder auch gesammelt für alle Apps – abschalten, da man ja ansonsten beispielsweise keine Push-Benachrichtigungen des jeweiligen Programms mehr bekommt.
Dazu weist das Gerät seinen Nutzer auf Applikationen hin, die gerade besonders viel Strom verbrauchen. Der Anwender kann dann von Fall zu Fall entscheiden, ob er die App schließen oder eben doch weiterlaufen lassen möchte. Ein durchaus sinnvolles Feature, wie ich finde.
Das Huawei Mate 8 begeistert mich auch nach einer Woche Intensivnutzung im Urlaub noch so wie am ersten Tag nach der Inbetriebnahme. Das Gerät ist sehr gut verarbeitet, es hat ein hervorragendes Display und einen überdurchschnittlich guten Lautsprecher. Dann ist bereits Android 6.0 (Marshmallow) installiert und der Hersteller hat dem Boliden einige wirklich sinnvolle Erweiterungen für das Betriebssystem mit auf den Weg gegeben.
Mein iPhone lag jetzt eine Woche lang ausgeschaltet im Hotel-Safe und ich habe es nicht vermisst. Das Huawei Mate 8 wird auch nach meiner heute anstehenden Rückreise nach Deutschland mein Hauptgerät bleiben. Das ist das aktuell beste Smartphone, das ich habe. Einziges Manko ist der etwas knappe Speicher, wenn man die Dual-SIM-Funktion nutzt und so auf eine microSD-Speicherkarte verzichten muss.