Wie berichtet hatte ich am vergangenen Mittwochabend das Nokia Lumia 1020 genutzt, um auch das Apple iPhone 6s und das Blackberry Priv mit einem Internet-Zugang zu versorgen. Grund: Beim Treffen der Mobile Users Berlin-Brandenburg war der o2-LTE-Empfang hervorragend, während Telekom und Vodafone nur EDGE-Kapazität bot.
Am iPhone hatte ich auf diesem Weg einen schnellen Internet-Zugang zur Verfügung, während die Performance am Blackberry Priv eher schlecht war. Ist das neue Blackberry-Flaggschiff mit dem WLAN-Signal des Nokia Lumia 1020 inkompatibel? Zumindest drängte sich mir dieser Eindruck auf.
Am Samstagabend unternahm ich beim monatlichen Radio-Stammtisch im mittelhessischen Butzbach einen zweiten Anlauf und siehe da: Der Lumia-Hotspot sorgte am Blackberry Priv für einen exzellenten Internet-Zugang. Umso unverständlicher ist es mir, warum in Berlin derartige Probleme aufgetreten sind.
Es gibt allerdings einen neuen Schönheitsfehler beim Blackberry Priv, den ich an dieser Stelle auch nicht verschweigen möchte. Die automatische Regelung für die Display-Helligkeit arbeitet zum einen recht langsam und stellt den Bildschirm zum anderen regelmäßig viel zu dunkel ein. Das sorgte schon mehrfach dafür, dass ich die recht kleinen Schriften von E-Mails im Blackberry Hub kaum entziffern konnte.
Ich habe die automatische Regelung nun abgeschaltet. Manuell reicht interessanterweise auch eine relativ niedrige Einstellung für eine akzeptable Helligkeit aus. Bleibt zu hoffen, dass Blackberry für die Automatik mit einem Software-Update noch etwas Feintuning vornimmt.
Wird die Hintergrundbeleuchtung der Tasten auch geregelt oder kennt diese nur an und aus? Aber zumindest schaltet sie sich nicht zu, wenn es hell ist, oder?