Seit wenigen Tagen habe ich nun LTE-Netz von der Deutschen Telekom auch zuhause zur Verfügung. Darüber hinaus hat das Bonner Telekommunikationsunternehmen auch die ganze Umgebung mit LTE versogt.
Das bedeutet: Für den mobilen Internet-Zugang komme ich auf absehbare Zeit nicht am Netz der Deutschen Telekom vorbei. Mein Smartphone-Vertrag bei der Telekom läuft aber in weniger als einem Jahr aus und aus Kostengründen möchte ich diesen auch nicht verlängern.
Meine Lösung sieht nun so aus, dass ich in einem Dual-SIM-Handy, nämlich im Sony Xperia Z3 Dual, eine Sprach- und eine Daten-SIM kombiniere. Die Sprach-SIM ist mein o2-Vertrag, der in Telekom-Funklöchern natürlich auch für Datendienste genutzt werden kann. Den Datenzugang liefert die CombiCard von der Telekom, für die es – anders als für Smartphones – wirklich faire Tarife gibt.
Mein Apple iPhone 6 Plus ist im Gegenzug ab sofort als Geschäfts-Handy mit meinem Vodafone-Vertrag in Betrieb. Allerdings werde ich auch diesen Vertrag mit Ende der Mindestlaufzeit im kommenden Jahr wieder aufgeben.
Die 20 GB bei Vodafone sind wirklich nett und im Ausland werde ich in Zukunft wieder auf lokale Prepaidkarten angewiesen sein. Es nervt aber, wenn man den Netzbetreiber mehrfach auf Parametrierungsfehler hinweist, die zu reproduzierbaren Gesprächsabbrüchen führen, und diese Probleme einfach nicht behoben werden.
Dazu kommt, dass Vodafone den weiteren LTE-Ausbau in meiner Region – anders als die Telekom und o2 – faktisch eingestellt hat. Es tut sich nichts mehr bei den Düsseldorfern und unter diesen Umständen nutzt mir auch der allerbeste Tarif nichts.
Voraussichtlich wird simquadrat die Vodafone-Nummer beerben. Meine geschäftliche Festnetznummer läuft jetzt schon bei simquadrat auf (und mobil dank Parallelruf bei Vodafone) und allen Unkenrufen in manchen Foren zum Trotz muss ich sagen, dass das bei mir wirklich gut läuft.