Einen Monat ist es nun her, dass Apple Music an den Start gegangen ist. Auch hier im Blog habe ich viel über meine Erfahrungen mit dem Dienst berichtet. Die Kritikpunkte sind geblieben. Dennoch habe ich mich mit Apple Music wegen der sehr guten System-Integration bei iPhone und iPad mittlerweile angefreundet.
Ich werde den Musik-Streaming-Dienst wohl über den Testzeitraum hinaus behalten und im Gegenzug bei Spotify nur noch das werbefinanzierte Angebot nutzen. Ein wichtiger Vorteil bei Apple Music ist für mich beispielsweise die Möglichkeit, die eigene CD-Sammlung mit einzubinden.
Am vergangenen Wochenende habe ich damit begonnen, meine CDs neu zu grabben, da ich das bei einem Großteil der Sammlung noch zu einer Zeit gemacht hatte, als man nicht einmal wusste, was ein ID3-Tag ist, und als Speicherplatz noch ein kostbares Gut war, so dass man auf 128 kBit/s gesetzt hatte.
Jetzt spiele ich die Musik natürlich mit 320 kBit/s ein. Dabei wurde das iTunes-Verzeichnis vom iMac auf den NAS-Server verlangert, was nicht nur für eine permanente Datensicherung sorgt, sondern auch für genügend Platz sorgt (mein iMac hat nur eine 500 GB große Festplatte).
Auf teltarif.de habe ich auf den ersten Monat mit Apple Music zurückgeblickt. So begeistert ich einerseits bin, so entsetzt bin ich andererseits, weil es eben dennoch einige offene Bausstellen gibt, die Apple sukzessive angehen sollte.