In Mailand war das WLAN zu langsam und auch am Gardasee schlug der Versuch, das neue Mac-Betriebssystem auf dem MacBook Air zu installieren, fehl. Hier in Kärnten wurde das Update auf die Firmware-Version 10.10.4 dann sogar automatisch im Hintergrund geladen, so dass ich die Installation gestern „auf einen Klick“ durchführen konnte.
Da ich mit Datenvolumen recht üppig ausgestattet bin, freue ich mich, dass der Rechner nun auf dem aktuellen Betriebssystem läuft. Mit nur kleinem Roaming-Datenpaket wäre dieses etwas mehr als 1 GB große Update aber durchaus zum Verhängnis geworden.
Sinnvoll wäre eine Art „Roaming-Funktion“ für Computer oder auch Smartphones und Tablets, die beispielsweise im Ausland über einen einzigen, gut erreichbaren und nicht tief im Betriebssystem versteckten Schalter automatische Updates verhindert. Das vermisse ich am Mac genauso wie unter Windows oder eben auch bei den mobilen Plattformen.
Auch innerhalb Deutschlands kann es durchaus sinnvoll sein, automatische Updates jedweder Art schnell und unkompliziert abschalten zu können – beispielsweise wenn man über einen mobilen Hotspot online ist, der wiederum per UMTS oder LTE angebunden ist. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Hersteller – und zwar alle gleichermaßen – hier nicht wirklich mitdenken.