Seit ich meinen geschäftlich genutzten Smartphone-Vertrag von Vodafone habe, steht mir keine bundesweite Homezone für die Festnetznummer mehr zur Verfügung. Die Festnetznummer von Vodafone lässt sich nicht in Verbindung mit einer UltraCard buchen.
Meine Lösung hierfür sieht nun so aus, dass ich die Vodafone-SIM zusammen mit einer Prepaidkarte von simquadrat im Sony Xperia Z3 Dual betreibe. Bei simquadrat laufen die eingehenden Anrufe auf der Festnetznummer auf. Dabei bin ich simquadrat-Altkunde mit VoIP-Account, so dass ich zuhause meine Telefonate am gleichen DECT-Handy entgegennehme wie bisher. Zusätzlich habe ich das Festnetz aber auch unterwegs wieder dabei.
Meine privat genutzte Telekom-Nummer setze ich im Blackberry Passport ein. Ich komme nach wie vor nicht ohne ein Gerät mit physischer Tastatur aus. Zudem finde ich das Blackberry Passport nach wie vor genial (wenn auch – zugegeben – als Telefon etwas unhandlich). Das Smartphone performt dank Quad-Core-CPU richtig gut, so dass auch Android-Apps sehr flüssig, was zum Beispiel beim Blackberry Q10 nicht immer der Fall ist.
Das Apple iPhone 6 Plus nutze ich mit meinem o2-Vertrag quasi als zweitem privaten Mobilfunk-Anschluss. Wenn mein Telekom-Vertrag im Sommer kommenden Jahres ausläuft, wird o2 dann meine private Hauptnummer und im iPhone würde ich die CombiCard von der Telekom einsetzen, um unterwegs weiterhin auch eine Daten-SIM im Telekom-Netz mit dabei zu haben.
Alle anderen Smartphones brauche ich im Alltag eigentlich nicht. Ich nutze se vor allem zu Testzwecken. So steckt im Nokia Lumia 1020 eine Testkarte von Base. Mit dem Handy kann ich demnach sowohl die weitere Entwicklung bei Windows Phone als auch das E-Plus-Netz weiter beobachten. Von der Nutzung des Smartphones als Kamera-Ersatz habe ich hingegen vor einigen Monaten wieder Abstand genommen. Meine Kompaktkamera von Panasonic liefert hier doch die besseren Ergebnisse.
Alle anderen Smartphones halte ich nicht ständig in Betrieb. Ich habe aber natürlich weiterhin auch das Samsung Galaxy S5 Duos, derzeit bestückt mit SIM-Karten von 1&1 und simyo. Das Gerät kann im Ausland gute Dienste leisten, wenn man eine lokale Prepaidkarte gemeinsam mit der deutschen SIM in einem Handy einsetzen möchte.
Und dann wäre da noch das Blackberry Q10, das ich nun schon seit zwei Jahren habe. Derzeit ist das Gerät nicht in Betrieb, trennen möchte ich mich von diesem Handy aber auch nicht. Auch dieses Smartphone kommt beispielsweise auf Reisen für lokale SIM-Karten in Betracht, zumal es vergleichsweise klein und handlich ist. Zudem eignet es sich sehr gut als mobiler Hotspot.