Seit November vergangenen Jahres nutze ich den Red-20-Tarif von Vodafone. Dabei handelt es sich um eine Allnet-Flatrate mit monatlich 20 GB ungedrosseltem Datenübertragungsvolumen. Für eine Extra-Grundgebühr von 5 Euro lässt sich die Allnet-Flatrate auch im EU-Ausland, in der Schweiz und sogar in der Türkei nutzen.
Jetzt hat Vodafone die Konditionen für die Roaming-Option angepasst. Aus dem Red Auslandspaket ist Vodafone EasyTravel geworden. Dadurch reduziert sich die zusätzliche monatliche Grundgebühr um einen Cent auf 4,99 Euro. Dafür sind neben den meisten europäischen Ländern nun auch die USA und Kanada im Rahmen der Option nutzbar.
Das ist eine enorme Verbesserung, die dafür sorgen wird, dass ich bei künftigen Aufenthalten in Nordamerika wohl keine lokale Prepaidkarte mehr benötige. Im Januar hatte ich auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas noch SIM-Karten von AT&T und T-Mobile US am Start. Das wird mit dank des Vodafone-Tarifs in Zukunft nicht mehr nötig sein.
Allerdings gilt es beim nächsten USA-Aufenthalt erst einmal zu testen, wie zuverlässig vor allem das Daten-Roaming läuft und welche Netze hierfür zur Verfügung stehen. So werde ich meine Prepaid-SIM von T-Mobile US vorerst noch nicht aufgeben. Sollte die Vodafone-Lösung aber halten, was sie verspricht, so brauche ich die zusätzliche Karte nicht mehr.