Seit der Veröffentlichung von iOS 8 gibt es Probleme mit der Dropbox-App am iPhone und iPad. Der Anbieter hat in den vergangenen Monaten bereits mehrfach nachgebessert und immerhin friert nicht mehr das gesamte iPhone ein, wenn man Dropbox nutzen möchte.
Der Foto-Upload funktioniert aber nach wie vor nicht zuverlässig, wie sich anhand meines Tests anlässlich von Mobile World Congress (MWC) und Internationaler Tourismus Börse (ITB) in der vergangenen Woche gezeigt hat. Immer wieder wird die Dropbox-App unvermittelt geschlossen und muss neu gestartet werden.
Dieser Fehler trat unter iOS 7 und früheren Betriebssystem-Versionen nie auf. Das ist gerade wenn es um größere Datenmengen geht ein ziemliches Ärgernis. Abhilfe schafft derzeit nur der Wechsel des Cloud-Anbieters. Mit OneDrive von Microsoft besteht das Problem nämlich nicht.
OneDrive synchronisiert allerdings am PC bzw. Mac nicht ganz so schnell wie Dropbox. Das ist ungünstig, wenn man schnell Zugriff auf die Bilder braucht. Zudem ist Dropbox nunmal so etwas wie eine „Norm“, wenn es um den Austausch von Dateien geht. Demnach müssen die Pics irgendwie dann doch noch in die Dropbox – und das kostet mobil zusätzliches Datenvolumen.
Mir ist es nach wie vor unverständlich, warum Dropbox es nicht schafft, eine hundertprozentig stabil laufende App für die aktuelle Version des iOS-Betriebssystems zu produzieren. Die Firmware ist ja nun auch schon seit einigen Monaten auf dem Markt und man kann fast schon die Tage bis zur Vorstellung von iOS 9 zählen.