Seit einer Woche nutze ich nun Vodafone als Haupt-Mobilfunkanschluss. Neu ist das nicht, war doch D2privat – damals über den Provider Motorola Telco – 1994 sogar das erste Handy-Netz, das ich überhaupt verwendet hatte.
Später wechselte ich zu T-D1, da die Telekom als erster Netzbetreiber meinen Wohnort und meinen damaligen Arbeitsplatz erschlossen hatte. Allerdings wechselte ich bald zurück zu Mannesmann Mobilfunk – jetzt via Debitel. D2 hatte zwar meinen Wohnort später als D1 erschlossen, dafür aber auch gleich die ganze Region ausgebaut, was bei der Telekom erst Jahre später kam.
Dass ich im Jahr 2014/15 noch einmal zu Vodafone wechseln würde, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, doch der Tarif, den ich aktuell nutze, ich deutlich günstiger und bietet mehr als vergleichbare Angebote von Telekom und o2.
Ich bin mir dessen bewusst, mit meinem wichtigsten Anschluss derzeit auf mobiles Internet an meinem Wohnort zu verzichten – schließlich funktioniert EDGE von Vodafone nach wie vor nicht. Das ist bereits seit mehreren Jahren so und irgendwie habe ich mittlerweile die Hoffnung aufgegeben, dass sich daran kurzfristig etwas ändert.
Allerdings habe ich zuhause inzwischen vier WLAN-Access Points in Betrieb. Hier brauche ich außer bei einem DSL-Ausfall keinen mobilen Internet-Zugang. Und unterwegs klappt der Daten-Zugang mit Vodafone mittlerweile wieder recht gut, wie auch meine Erfahrungen in den vergangenen Monaten gezeigt haben.
Telefonie klappt gut, auch wenn Vodafone nach o2 und der Telekom nur das drittstärkste Netz an meinem Wohnort ist. Nun bin ich aber vor allem darauf gespannt, welche Erfahrungen ich im mobilen Einsatz mache. Aktuell bin ich auf dem Weg nach Berlin, um die Kollegen bei teltarif.de zu besuchen. In den kommenden Wochen stehen Mobile World Congress, ITB und weitere Veranstaltungen an. Daduch wird es genügend Gelegenheiten geben, das Netz auf Herz und Nieren zu testen.