Dank meiner Rückreise aus den USA nach Deutschland ist die Portierung meiner bislang bei 1&1 „geparkten“ Handynummer zu Vodafone fast untergegangen. Doch wenige Minuten vor der Abreise aus Las Vegas war es soweit und ich konnte am Sonntagnachmittag (Pazifikzeit = Montag nach Mitteleuropäischer Zeit) von der Vodafone-SIM-Karte aus mit der neuen Rufnummer telefonieren.
Damit nutze ich den Vodafone-Vertrag nun auch als meine Haupterreichbarkeitsnummer. Die Unterscheidung zwischen Geschäfts- und Privatnummer am Handy entfällt. Im Urlaub kann ich das immer noch so regeln, dass ich ausschließlich meine private Festnetznummer dorthin leite, wo ich gerade erreichbar sein möchte.
Die Vodafone-SIM befindet sich nun im Apple iPhone 6 Plus, die zweite UltraCard verwende ich in meinem Autotelefon, dem Nokia 616. Die LTE-fähige Hauptkarte verbleibt im Huawei E5776, das ich als mobilen Hotspot einsetze.
Im Blackberry Passport befindet sich nun meine Telekom-SIM-Karte. Allerdings werde ich diesen Vertrag über den August 2016 hinaus nicht verlängern. Keine Frage, die Netzqualität der Telekom ist besser als die des Vodafone-Netzes. Um aber bei der Telekom einen vergleichbaren Tarif wie jetzt bei Vodafone zu bekommen, müsste ich den dreifachen Preis zahlen und das ist es mir dann doch nicht wert.
Meine o2-SIM und eine Testkarte von Base betreibe ich im Samsung Galaxy S5 Duos. Damit wären dann alle vier deutschen Mobilfunknetze abgedeckt. Alle anderen Smartphones nutze ich vorerst nur noch zu Testzwecken und nebenbei.
Aufgegeben habe ich nun die bundesweite Homezone. Dank der immer weiter verbreiteten Allnet-Flatrates braucht man das eigentlich nicht mehr. Hintergrund ist aber auch, dass ich bei Vodafone keine Festnetznummer bekommen kann, wenn ich gleichzeitig UltraCards haben möchte. Hier sind mir die zusätzlichen SIM-Karten in jedem Fall wichtiger.