Seit Jahren nutze ich die Dropbox zur Lagerung aller Daten, die ich auf mehreren Rechnern oder auch unterwegs am Smartphone oder Tablet benötige. Ideal ist das natürlich nicht, wenn vom Brief über die Pressemitteilung bis hin zu Fachzeitschriften im PDF-Format auf irgendwelchen fremden Servern lagern.
Darüber hinaus wächst mein Archiv mit Musik, Videos, Radiomitschnitten etc. immer weiter an. Mein iMac war zuletzt mehrere Tage rund um die Uhr damit beschäftigt, um Datensicherungen anzulegen, die ich manuell von einer USB-Festplatte auf die nächste externe Festplatte vorgenommen habe.
Seit dem vergangenen Wochenende werkelt hier nun endlich ein NAS-Server vom Typ Synology DiskStation 1513+ mit 20 TB Speicherkapazität. Bis zum kommenden Wochenende sollten alle Daten auf dem System angenommen sein, das ich fortan als Dropbox-Ersatz mit entsprechender Synchronisation, als Netzwerk-Festplatte mit ausreichendem Speicherplatz, als neuen Zielort für Timemachine-Sicherungen an iMac und MacBook und als Raid-System nutze.
Eine hundertprozentige Sicherheit ist das natürlich nicht. Hardware-Ausfälle können weiterhin zu Datenverlust führen. Die wichtigsten Inhalte liegen aber dank der Synchronisation auch lokal auf drei Rechnern. Weitere Daten, die sich häufiger ändern, werde ich künftig automatisiert auf einer 3-TB-Platte sichern, die an die DiskStation angeschlossen wird.
Für alles andere bleibt weiterhin nur das manuelle Backup auf USB-Festplatten. Das werde ich dann aber nur noch ein, zweimal im Jahr machen, so dass das insgesamt deutlich stressfreier ablaufen wird als bisher.
Zwei Szenarien zur Überlegung: 1. Einbruch und 2. Löschwasser, ein Backup das in der gleichen Wohnung gelagert wird ist ziemlich risikoreich.
Da muss perspektivisch eine Lösung her, da hast Du recht.