Das TomTom Go 5000 hatte ich mir im Herbst vergangenen Jahres vor allem wegen seiner Mobilfunk-basierten Live-Dienste zugelegt. Heute musste das System erstmals zeigen, was es kann.
Während die Fahrt durch Österreich problemlos war, bekam ich zwischen Chiemsee und Rosenheim plötzlich eine Verzögerung um 41 Minuten angezeigt. Den Hintergrund kannte ich schon von der Hinfahrt am Donnerstag vergangener Woche: eine Großbaustelle zwischen München und Ingolstadt.
Nach wenigen Kilometern stieg auf dem Navi-Display die Anzahl der noch zu fahrenden Kilometer plötzlich an. Dafür betrug die Verzögerung gegenüber der ursprünglichen Anzeige nur noch rund zehn Minuten. Das Navi hatte anstelle der Strecke über die A9 den Weg über die A8 bis Ulm und danach über die A7 ausgewählt.
Später zeigte das Go 5000 noch einmal, was es kann, indem es mich um einen Stau im Würzburger Raum herum lotste. Spätestens seit heute weiß ich demnach, dass sich die Investition in das neue Navigationsgerät definitiv gelohnt hat. Ansonsten würde ich jetzt wohl noch nicht entspannt in einem Frankfurter Biergarten sitzen, um den Abend und somit auch den Urlaub im Kreise einiger Hobbyfreunde ausklingen zu lassen.