Wie berichtet kam es in der vergangenen Woche zu erheblichen Problemen mit meinem Festnetzanschluss der Deutschen Telekom. Zwar kann ich den Anschluss mittlerweile wieder uneingeschränkt nutzen. Ganz ausgestanden ist die Sache allerdings noch nicht.
Ein Blick ins Telekom-Kundencenter zeigt, dass hier offiziell immer noch ein Auftrag in Bearbeitung ist. Dabei handelt es sich um den ursprünglich geplanten Tarifwechsel inklusive der irrtümlichen Herabstudung von VDSL auf ADSL. Als Zieltermin wird weiterhin der 3. Juni 2014 genannt.
Dieser Zeitpunkt ist längst verstrichen und ich gehe davon aus, dass dieser Auftrag nun nicht mehr ausgeführt wird. Dennoch muss dieser hängengebliebene Auftrag aus den Telekom-Systemen verschwinden. Darum habe ich die Kundenbetreuung heute gebeten.
Solange der Auftrag noch mit Status „in Bearbeitung“ im System ist, ist mein Anschluss für sämtliche weiteren Aufträge blockiert. Zwar sind Änderungen derzeit nicht zwingend erforderlich, dennoch sollte das wieder seine Richtigkeit haben.
In diesem Fall handelt es sich zwar um keine wirklich eilige Sache. Dennoch begeht die Deutsche Telekom erneut Vertragsbruch. Seit meiner Störungsmeldung – denn auch ein hängengebliebener und nicht ordentlich stornierter Auftrag ist eine Störung – sind bereits deutlich mehr als acht Stunden vergangen. Bislang wurde der Fehler aber weder behoben, noch erhielt ich eine Rückmeldung, wann das voraussichtlich der Fall sein wird.
Die Option zur angeblichen Vor-Ort-Entstörung innerhalb von acht Stunden kostet mich seit Jahren monatlich 2,99 Euro. Diese werde ich wohl bei nächster Gelegenheit stornieren, denn sie nutzt – wie das aktuelle Beispiel zeigt – überhaupt nichts.