Am 7. Mai 2013 habe ich meinen Smartphone-Vertrag bei der Deutschen Telekom verlängert, um damit das Blackberry Q10 zu finanzieren. Den Vertrag schleppe ich nun noch ein Jahr mit mir herum – als komfortablen Datentarif mit Multi-SIM. Er ist aber längst gekündigt und wird auch nicht verlängert. Als Telekom-SIM reicht mir bis auf weiteres auch die congstar-Karte, die am kommenden Freitag geschaltet wird.
Deutlich wertvoller als dieser Vertrag, dessen Telefonie-Funktion im Bereich meiner Heimat-Basisstation inzwischen nur noch unzuverlässig nutzbar ist, ist das Blackberry Q10. Es ist das älteste der vier Smartphones, die ich im ständigen Einsatz habe. Dabei ist das Gerät für mich nach wie vor unverzichtbar.
Zwar taugt das Blackberry Q10 nicht als eines meiner beiden Hauptgeräte, da hier doch einige Apps fehlen und auch die Kompatibilität mit der Pebble Smartwatch nur sehr eingeschränkt gegeben ist. Dennoch habe ich das Smartphone als „Nummer drei“ unter meinen aktuellen Geräten fast immer bei mir.
E-Mails bearbeiten, das geht immer noch mit dem Blackberry am besten. Texte schreiben, das fällt mir auf einer Hardware-Tastatur immer noch leichter als auf einem virtuellen Keyboard. Dazu bietet das Handy einen sehr guten Mobilfunk-Empfang und der Lautsprecher ist ebenfalls überdurchschnittlich gut.
Ohne Zweifel: Auch knapp elf Jahre nach der Anschaffung meines ersten Blackberry haben die Smartphones des kanadischen Herstellers noch immer ihre Berechtiung. Warum sich diese am Markt nicht mehr durchsetzen, verstehe ich nicht. Das ist allenfalls mit mangelhaftem Marketing zu erklären. An der Hard- und Software liegt es meiner Ansicht nach definitiv nicht.