Am vergangenen Wochenende habe ich mir wieder einmal Gedanken über die Verteilung meiner Smartphones und SIM-Karten gemacht sowie auch Überlegungen für die Zukunft angestellt. Im Ergebnis nutze ich nun wieder je eine eigene Mobilfunknummer in den vier deutschen Netzen, wobei ich nach außen nur die Telekom- und o2-Nummer kommuniziere.
Meine geschäftliche SIM-Karte von der Deutschen Telekom befindet sich jetzt im Blackberry Q10, zumal dieses Gerät dank seiner Hardware-Tastatur für produktives Arbeiten am besten geeignet ist. Der Vertrag hat die Sky-Bundesliga-Option verloren, zumal ich diese auch noch mit Vodafone-Testkarten in vergleichbarer Form nutzen kann.
Der Telekom-Vertrag ist zum Mai kommenden Jahres gekündigt. Dabei werde ich es auch belassen und mit dem geschäftlichen Anschluss voraussichtlich zu simquadrat wechseln. Das bedeutet einen deutlichen Preisvorteil und zusätzlich steht auf der SIM-Karte eine EU-weite Homezone zur Verfügung.
Zu gegebener Zeit werde ich mir eine Discounter-SIM aus dem Telekom-Netz besorgen, um weiterhin Datendienste im Netz des Bonner Telekommunikationsunternehmens nutzen zu können. Über Anbieter und Tarif mache ich mir aber erst Gedanken, wenn es soweit ist.
Mein privater o2-Anschluss befindet sich nun wieder im Samsung Galaxy Note 3, das ich immer noch als mein derzeit bestes Smartphone empfinde. Mit seinem großen Display eignet es sich auch als „Micro-Tablet“ sehr gut und dient zum Surfen im Internet und für andere Multimedia-Anwendungen.
Vom Betriebssystem her gefällt mir nach wie vor iOS am besten. Allerdings ist mir das iPhone 5s mit seinem nur 4 Zoll großen Display (zum Vergleich: der Touchscreen des Samsung Galaxy Note 3 hat eine Diagonale von 5,7 Zoll) inzwischen wirklich zu klein.
Apple sieht das natürlich so, dass man sich zum Surfen im Internet noch ein iPad holt. Ich hatte ja auch mit dem iPad mini geliebäugelt, mich aber nun dagegen entschieden. Zuhause würde das Gerät nur in der Ecke liegen und zum immer mitnehmen ist es zu groß.
In den allermeisten Fällen reicht das Samsung Galaxy Note 3 völlig aus. Bin ich länger unterwegs, so nehme ich ohnehin auch mein MacBook Air mit, mit dem man dann auch produktiv arbeiten kann.
Das iPhone 5s verwende ich nun für meine 1&1 Karte im Vodafone-Netz, während ich das Nokia Lumia 1020 in Verbindung mit einer Aldi-Talk-SIM einsetze. Das Windows Phone dient mir vor allem als Connected Camera. Dafür tut es der kleinste Datentarif von Aldi Talk (150 MB für 3,99 Euro). Zudem gibt es die Option eines günstigen Auslands-Datenpakets (120 MB für 4,99 Euro).
Die Testkarten von Vodafone und E-Plus, die ich bislang anstelle meiner eigenen SIMs in den Smartphones im Einsatz hatte, befinden sich jetzt in dem kleinen Behälter, in dem ich meine für den Mobile Hotspot bestimmten SIM-Karten aufbewahre – mit der Option der Nutzung im MiFi.
MiFi-technisch habe ich mir mit dem Huawei E5372 auch ein neues Gerät zugelegt, das ich nun parallel zum E5776 betreibe. Das neue Modell hat den Vorteil eines wechselbaren Akkus und eines „klassischen“ SIM-Karten-Halters, so dass man auch Micro- und Nano-SIM-Karten mit Adapater einsetzen kann, was beim E5776 nicht so gut möglich ist.
Weiterer Vorteil des Huawei E5372 ist die Möglichkeit, als Relais für öffentliche WLAN-Netze zu dienen. Dafür ist die Akku-Laufzeit wohl deutlich kleiner als beim E5776, das ich aber parallel behalten werde.
Getrennt habe ich mich nun auch wieder von Google Play Music All Inclusive. Zwar kann ich die Musik-Flatrate dank Prepaid-Guthaben zum Nulltarif nutzen, aber ich höre eben doch überwiegend „echtes“ Radio – und wenn ich wirklich Musik pur hören möchte, kann ich immer noch auf AMPYA und Spotify Free zurückgreifen.