Das Nokia Lumia 1020 besitze ich zwar bereits seit knapp zwei Monaten, aber auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona und auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin kam das Gerät erstmals so richtig zur Geltung. Zuvor war ich – seit ich das Gerät habe – kaum unterwegs.
Das Smartphone macht sich sehr gut als Kamera-Ersatz. Die Qualität der Fotos ist mit der vergleichbar, die zuvor auch meine 150-Euro-Kamera von Panasonic erzeugt hat. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen ist das Windows Phone sogar im Vorteil, dafür fehlt mir der optische Zoom.
Auf der ITB hatte ich zum ersten Mal innerhalb eines halben Tages den Akku des Lumia 1020 „geschafft“. Dank eines externen Akkus, der während des Mittagessens am Stand des Freistaates Bayern zum Einsatz kam, war das aber kein Problem. Diese zweite Akkuladung reichte aus, um bequem über den Tag zu kommen.
Einen kleinen Nachteil möchte ich aber nicht verschweigen: Das Nokia Lumia 1020 ist größer als meine bislang genutzte Billig-Lumix. Das ist für die Nutzung als Smartphone ideal, aber als Kamera ist das Gerät so etwas unhandlich. Ich denke aber, daran werde ich mich gewöhnen.