Seit sechs Jahren ist das Apple iPhone auf dem Markt. Ich bin seitdem begeisterter Nutzer der Smartphones des Herstellers aus dem kalifornischen Cupertino. Über die „Einstiegsdroge“ iPhone bin ich auch zum iPad und letztlich zum Mac gekommen. Ich bin mit dem Öko-System sehr zufrieden und werde mich bei künftigen Anschaffungen darauf konzentrieren.
Manko bei bisherigen iPhone-Generationen war aber der Mobilfunk-Empfang. Dieser war maximal Mittelmaß im Vergleich zur Konkurrenz. Teilweise war der Empfang sogar extrem schlecht. Vor allem mit dem iPhone 5 habe ich diesbezüglich besonders schlechte Erfahrungen gemacht.
Gestern habe ich nun eine SIM-Karte von Base ins iPhone 5c eingelegt. Dabei war ich durchaus erstaunt. In meinem Büro, das für sehr schlechten E-Plus-Empfang bekannt ist, behält das iPhone 5c sicher den Kontakt zum Netz.
In der Regel komme ich auf zwei Punkte auf dem virtuellen S-Meter, teilweise sind es sogar drei Punkte, in seltenen Fällen sinkt der Empfangspegel so weit ab, dass nur ein Punkt angezeigt wird. Das iPhone 5c hat aber niemals den Netzkontakt verloren. Das schafft nicht einmal das Blackberry Z10, das ansonsten ebenfalls für guten Empfang bekannt ist.
Telefonate waren im Test mit dem iPhone 5c ohne einen einzigen Aussetzer möglich. Das schaffte nicht einmal das Motorola Traveller mit seiner ausziehbaren Antenne, das 1997 mein erstes E-Plus-Handy war.
Wie schon beim iPhone 5 wird der Empfang allerdings schlechter, wenn ein Lightning-Stecker in der dafür vorgesehenen Buchse des iPhone 5c steckt – beispielsweise um den Akku des Smartphones aufzuladen. In dieser Situation kam ich nur noch auf einen S-Meter-Punkt.