Vor einigen Monaten habe ich den Google Reader durch Feedly ersetzt, da Google entschieden hatte, sein RSS-Reader-Angebot nicht fortzusetzen. Ich bin mit Feedly sehr zufrieden, zumal ich es – wie zuvor den Google Reader – am PC und am Mac, am iPhone und auf Android, am Windows Phone und am Blackberry nutzen kann. Für die Metro-Oberfläche von Windows 8 gibt es mit dem Nextgen Reader sogar eine native App.
Natürlich muss ein Dienst wie Feedly auch finanziert werden. Seit heute werden nun – wie auf teltarif.de berichtet – Pro-Accounts verkauft. Ich habe mich für das Lifetime-Abonnement für 99 US-Dollar (umgerechnet etwa 75 Euro) entschieden. In erster Linie möchte ich damit die Entwickler von Feedly für ihre Arbeit belohnen. Dass ich die zusätzlichen Features des Pro-Accounts benötige, kann ich nämlich nicht behaupten.
Mit Feedly Pro bekommt man eine HTTPS-Verbindung zum Server des Anbieters. Artikel lassen sich bei Evernote speichern und man kann gespeicherte Artikel durchsuchen. Zudem soll der Support schneller auf Anfragen reagieren (wobei ich diesen noch nie benötigt habe).