Im Urlaub im März habe ich allen Unkenrufen anderer USA-Reisender zum Trotz sehr gute Erfahrungen mit T-Mobile USA gemacht. Die UMTS-Netzabdeckung war im Südwesten der USA zwar geringfügig, nicht aber deutlich schlechter als die Versorgung des Mitbewerbers AT&T.
Auch hier in Orlando, Florida, zeigte sich ein ähnliches Bild, als ich die SIM-Karte im HTC One XL betrieben hatte. Die 3G-Versorgung ist für meine Zwecke völlig ausreichend und die Performance bei der mobilen Internet-Nutzung ist gut.
Steckt man die SIM-Karte aber in ein Samsung Galaxy Note 2 LTE oder in ein Blackberry Z10, dann ist Schluss mit lustig. Diese beiden Smartphones unterstützen in der in Europa verkauften Version nicht den von T-Mobile USA unterstützten UMTS-1900-Standard.
T-Mobile USA wechselt mit seinem UMTS-Netz derzeit von der noch exotischeren Frequenz 1700 MHz auf 1900 MHz. Aber auch hier muss man sich sein Smartphone genau aussuchen. Erwischt man ein Gerät, das UMTS auf 1900 MHz nicht unterstützt, so steht nur EDGE-Performance zur Verfügungm