Mein neues Blackberry Z10 und ich: Der Dienstag auf der Blackberry Live

Das Blackberry Z10 lässt mich irgendwie nicht los. Bereits Anfang Februar hatte ich mir ein Gerät in London gekauft – drei Wochen bevor es in Deutschland verfügbar war. Als ich in Deutschland ein Testgerät von der Blackberry-PR-Agentur bekam, verkaufte ich mein eigenes Gerät, zumal ich ja ohnehin vor hatte, auf das Blackberry Q10 umzusteigen.

Dann wollte die PR-Agentur das Testgerät deutlich früher zurückhaben, als ich eingeplant hatte. Also legte ich mir erneut ein Blackberry Z10 zu. Da ich das erste Gerät gut verkaufen konnte und die Preise inzwischen gesunken waren, machte ich sogar unterm Strich einen kleinen Gewinn.

Vergangene Woche kam das von mir lange erwartete und heiß ersehnte Blackberry Q10 auf den Markt. Ich legte mir das Gerät sofort zu und gab im Gegenzug mein Blackberry Z10 wieder ab. Und heute bekam ich nun erneut ein Blackberry Z10 – wie jeder Teilnehmer an der Blackberry Live.

Diesmal darf es bleiben und ab sofort nutze ich für die Dauer der Blackberry Live die beiden Blackberrys auch als Hauptgeräte. Im Q10 verbleibt die o2-SIM-Karte, das Z10 löst bis zum kommenden Wochenende das Samsung Galaxy Note 2 LTE als Telekom-Handy ab. Künftig will ich das Blackberry Z10 vorwiegend auf Auslandsreisen nutzen und mit lokalen SIM-Karten bestücken. In Deutschland wird es mein simquadrat-Handy.

Die Blackberry-Smartphones haben den Vorteil einer guten Verarbeitung, einer überdurchschnittlichen Empfangsleistung, einer guten Sprachqualität und einer guten Musik-Wiedergabe-Qualität. Das Blackberry-10-Betriebssystem ist super. Einzig das App-Angebot ist noch „ausbaufähig“. Daher braucht man derzeit zwingend auch ein Android- oder iOS-Gerät.

Blackberry betreibt hier auch einen kleinen Shop, der Zubehör offeriert. Das hatte den Nachteil, dass ich viel Geld ausgegeben habe. Aber ich bin nun unter anderem im Besitz des Zweitakku-Ladegeräts für das Blackberry Q10. Das ist in Deutschland noch gar nicht lieferbar.

Auf der Keynote fand ich besonders spannend, dass der BBM-Messenger im Sommer auf das iPhone und auf Android-Smartphones kommen wird. Er könnte sich somit zu einer echten WhatsApp-Konkurrenz entwickeln.

Interessant ist auch das Blackberry Q5 als drittes Smartphone auf der Blackberry-10-Plattform. Ein solches Einsteiger-Modell, das mit günstigen Preisen den Massenmarkt anpeilt, macht sicher Sinn und könnte dazu beitragen, dass Blackberry verlorene Marktanteile zurückgewinnt. Was mir an diesem Handy allerdings nicht gefällt, ist der fest eingebaute Akku. Hoffentlich setzt sich dieser Trend nicht bei weiteren Blackberry-Smartphones fort.

Dann war da noch das Software-Update auf Blackberry OS 10.1 am Blackberry Z10. Die Installationsdatei war rund 330 MB groß. Ich habe die neue Firmware dennoch sofort installiert. Einen Bericht hierzu sollte es morgen (aus Sicht der amerikanischen Zeitzone) bzw. heute (aus europäischer Sicht) auf teltarif.de geben. Dort finden sich auch weitere Meldungen zu den Neuheiten, die auf der Blackberry Live vorgestellt wurden.

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