Es ist noch kein Monat her, dass ich mir das Blackberry Playbook zum Schnäppchenpreis von unter 180 Euro zugelegt habe – wohlbemerkt die „große“ Version mit 64 GB Speicherplatz. In dieser Woche habe ich das Gerät wieder abgegeben.
Das Blackberry Playbook ist kein schlechtes Gerät. Aber es fehlen schlicht und ergreifend noch viele Apps. Es kommt dazu, dass der Prozessor etwas zu knapp bemessen ist, so dass das Tablet oft etwas langsam auf Eingaben reagiert – ähnlich wie ältere Blackberry-Smartphones.
Der Hauptgrund dafür, dass ich das Playbook wieder verkauft habe ist aber, dass ich das Tablet nicht nutze. Es liegt auf dem Wohnzimmertisch und blinkt vor sich hin. Ich greife aber lieber zum MacBook oder zu einem Smartphone.
Das einzige Tablet, mit dem ich wirklich auch längerfristig etwas anfangen kann, ist bisher das iPad mini. Größe, Formfaktor, Gewicht und Betriebssystem gefallen mir hier immer noch am besten.
Natürlich übersehe ich das schwache Display des iPad mini nicht. Vermutlich hat es aber auch seine Vorteile. Ein Retina-Display bräuchte vermutlich etwas mehr Platz und auch mehr Akku-Kapazität.
Ein iPad mini mit Retina-Display wäre demnach zumindest etwas dicker und schwerer und die Akku-Laufzeit wüde sich verkürzen. Ähnliches haben wir bereits beim Umstieg vom iPad 2 auf das iPad WiFi+Cellular erlebt.
Nichtsdestotrotz würde ich mir ein iPad mini mit höher auflösendem Display wünschen. Dann wäre das in der Tat das für mich perfekte Tablet. Besser als die Konkurrenz aus dem Android-, Windows- und Blackberry-Lager ist es meiner Meinung nach jetzt schon.
Schade, ansich guter Beitrag, aber wieder mal viel zu sehr auf apple eingeschossen.
Dass Du Apple favorisierst ist hinreichend bekannt, aber in einem Beitrag über das Playbook sollten vielleicht mehr Absätze darüber als über das iPad verfasst werden.
Wenn es um Tablets geht, hast Du recht. Da ist mir das iPad noch immer am liebsten. Im Smartphone-Bereich sieht es mittlerweile anders aus. Da ist das HTC One XL derzeit mein Hauptgerät.