Kaum bestellt hat mich bereits gestern das Samsung Galaxy S3 LTE erreicht. Wie von Samsung gewohnt ist es ein ziemlicher „Plasikbomber“. Das hat aber andererseits den Vorteil, dass das Smartphone trotz seiner Größe (4,8-Zoll-Display) recht leicht ist.
Das Display ist hervorragend und auch der Lautsprecher ist zumindest überdurchschnittlich gut. Ich habe das Gerät in der vergangenen Nacht mit meiner o2-Karte in Betrieb genommen und bin sehr zufrieden. Der Mobilfunkempfang ist gut – auch im LTE-Netz, wie ich heute in Frankfurt am Main feststellen konnte.
Die Performance von o2 war dagegen etwas „unkonventionell“. So erreichte ich im Downstream nur rund 8 MBit/s (was für die mobile Nutzung freilich völlig ausreicht). Der Upstream war dagegen mit 18 MBit/s fast doppelt so schnell.
Nerven gekostet hat mich die Verbindung des Samsung Galaxy S3 LTE mit dem Rechner. Unter Mac OS-X habe ich es nicht hinbekommen – auch nicht mit der Software für die Android-Dateiübertragung. Unter Windows 8 klappte es dagegen. Interessant ist: Beim HTC One XL ist es genau umgekehrt. Hier habe ich unter Windows 8 Probleme, während es unter Mac OS-X einwandfrei läuft.
Auch zwei Zusatz-Akkus habe ich mir für das Samsung Galaxy S3 LTE geleistet. So bin ich erstmal zufrieden. Das HTC One XL, das ich bislang für die o2-SIM verwendet hatte, ist nun erstmal für eine Telekom-Testkarte im Einsatz.
Was war denn genau das Problem beim verbinden des Samsung Galaxy S3 LTE mit dem Mac? Bei meinem MacBook Air hatte es ausgereicht den USB Port zu wechseln. Danach funktionierte es reibungslos mit der Samsung Kies Software.
Ansonsten kann ich nur den 4000mAh Akku den man u.a. bei Amazon bekommt nur fürs S3 LTE empfehlen. Der hält auch bei intensivster Nutzung einen kompletten Tag durch.
Ansonsten hat das Samsung einen sehr guten Empfang und hervorragende Datenperformance. Insofern würde ich für das S3 LTE mal eine Telekom Karte anregen wollen: http://www.speedtest.net/android/351575795.png
Der Code für den Netmonitor beim Samsung lautet übrigens *#0011# . Da kann man dann auch sehen ob vom Netz HSPA+ oder DC-HSPA+ unterstützt wird, welches LTE Band genutzt wird und ob HD Voice etc aktiv ist im Netz neben den üblichen Sachen wie Cell ID oder Empfangsstärke…
Na ja, ich sags ganz ehrlich, Kies habe ich noch gar nicht installiert. Eigentlich müsste das ja auch mit der Android-Dateiübertragung-App von Google gehen.