Im Sommer vergangenen Jahres war das HTC One XL das LTE-Smartphone-Flaggschiff schlechthin. Samsung hatte sein Galaxy S3 für den europäischen Markt ohne LTE-Schnittstelle vorgestellt.
Im Herbst kam Samsung dann doch noch mit einer LTE-fähigen Version des Galaxy S3 um die Ecke. Schon damals hatte ich mich geärgert, bei HTC zugeschlagen zu haben. Das Galaxy S3 LTE kostete aber zur Markteinführung mehr als 600 Euro und das war es mir dann doch nicht wert.
Mittlerweile bekommt man das Gerät für 450 Euro. Dazu gibt es von Samsung noch eine kostenlose 32-GB-Speicherkarte, so dass das Smartphone unter dem Strich für rechnerisch 410 Euro zu bekommen ist.
Dazu kommt die Samsung-Aktion, mit der man zwei Jahre lang 50 GB zusätzlichen Dropbox-Speicher bekommt. Ich habe aktuell rund 30 GB in der Dropbox belegt und kann den Bonus-Speicher demnach gut gebrauchen. Zwei Jahre lang spart man demnach 99 US-Dollar (umgerechnet 75 Euro), die ansonsten für den kostenpflichtigen Dropbox-Account anfallen würden.
Auf zwei Jahre gerechnet liegt die Ersparnis bei 150 Euro, so dass das Samsung Galaxy S3 LTE rechnerisch nur noch 260 Euro kostet. So viel bekommt man wiederum noch für das HTC One XL, so dass der Gerätetausch ein guter Deal ist.
Ich habe das Samsung Galaxy S3 LTE heute bestellt und werde mich in der kommenden Woche vom HTC One XL trennen. Sicher kommen mit dem HTC One und dem Samsung Galaxy S4 demnächst zwei Android-Smartphones auf den Markt, die dem Samsung Galaxy S3 LTE technisch überlegen sind. Das aktuelle Preis/Leistungsverhältnis für das „SGS3 LTE“ dürfte jedoch so schnell nicht zu toppen sein.