Blackberry Playbook eingetroffen und in Betrieb genommen

Das Blackberry Playbook hat sich bislang kaum verkauft. Jetzt versuchen die Händler, zumindest zu Dumping-Preisen die Restbestände des Tablets an den Mann oder die Frau zu bringen.

Ich habe schon vor einem Jahr überlegt, mir ein Blackberry Playbook zuzulegen. Damals war die Version mit 16 GB Speicherplatz bei einigen Händlern für rund 200 Euro erhältlich. Seinerzeit habe ich von dem Verkauf Abstand genommen.

Derzeit bekommt man bei verschiedenen Händlern sogar die Playbook-Variate mit 64 GB Speicher für rund 170 Euro. Bei diesem Preis konnte ich dann doch nicht nein sagen und habe das Gerät bestellt.

Blackberry Playbook
Blackberry Playbook

Heute hat mich das Blackberry Playbook erreicht, das ich bislang nur ganz selten und kurz in der Hand hatte. Das Gerät ist sehr hochwertig verarbeitet und hat ein hervorragendes Display.

Verwöhnt vom Apple iPad mini und vom Google Nexus 7 stört mich das gegenüber diesen beiden Konkurrenten höhere Gewicht ein wenig. Ansonsten bin ich mit dem Playbook aber sehr zufrieden.

Der 7-Zöller liegt gut in der Hand. Das Betriebssystem (ich erhielt direkt während der Ersteinrichtung ein Update auf die Version 2.1.0.1314) ist ähnlich dem des Blackberry Z10. Zudem soll das Playbook ein Update auf Blackberry 10 erhalten, so dass es noch lange aktuell sein wird.

Die Verbindung zu meinen beiden Blackberry-Smartphones funktioniert über die Blackberry-Bridge-Software und eine Bluetooth-Verbindung sehr gut. Allerdings ist die Bridge-Funktion unter Blackberry 10 noch sehr eingeschränkt.

Ansonsten gibt es beim Playbook – wie auch beim Blackberry Z10 – in den nächsten Tagen und Wochen noch viel zu entdecken. Bleibt zu hoffen, dass Blackberry mit den neuen Geräten aus seinem Tief herauskommt und an alte Erfolge anknüpfen kann.

Kommentar verfassen