Wie war das in der Vergangenheit immer, wenn Apple ein Software-Update für iPhone, iPad und iPod touch veröffentlicht hat? Ich konnte gar nicht schnell genug das iDevice an den Rechner hängen und mich anschließend über die langen Downloadzeiten von den Apple-Severn ärgern, die natürlich in die Knie gingen, wenn eine große Anzahl von Nutzern ihr Update unmittelbar nach der Veröffentlichung der neuen Software durchführen wollten.
Das Update auf iOS 6.1 habe ich dagegen diese Woche buchstäblich verschlafen. Als es am Montagabend veröffentlicht wurde, war ich unterwegs. Erst am Dienstagmorgen laß ich von der Verfügbarkeit der neuen Software. Anstatt wie wild sämtliche iDevices zu aktualisieren, habe ich das Update auf dem iPhone 5, dem iPad mini und dem iPad WiFi+Cellular im Laufe der vergangenen Tage sukzessive durchgeführt.
Angenehm ist, dass die Updates inzwischen automatisch geladen werden, denn das iDevice am Netzkabel hängt und per WLAN mit dem Internet verbunden ist. So musste ich an den Geräten nur nach und nach Bestätigen, dass das längst geladene Update installiert werden soll. Wenige Minuten später konnte ich den jeweiligen Handheld wieder verwenden – jetzt mit iOS 6.1 als Betriebssystem.
Apple hat mit dem Update wohl Sicherheitslücken geschlossen und einige Schönheitskorrekturen vorgenommen. Richtig interessante neue Features gibt es mit der neuen Version des iOS-Betriebssystems aber nicht. So bleibt die Hoffnung auf iOS 7, das im Sommer zu erwarten ist. Allmählich wäre es ja mal an der Zeit, dass Apple wieder einmal eine großen Wurf landet, statt – wie in den zurückliegenden Jahren – das seit 2007 bestehende System nur noch weiterzuentwickeln.