Als ich das Microsoft Surface vor etwas mehr als einem Monat bekommen habe, hatte ich große Probleme mit dem E-Mail-Client. So war es nicht möglich, IMAP-Postfächer zu nutzen, so dass ich das Routing für eine meiner E-Mail-Adressen komplett ändern musste.
Nun habe ich die IMAP-Funktion am Surface mit einem GMX-Postfach erneut getestet. Mittlerweile gibt es keine Probleme, so dass ich mein gewohntes E-Mail-Routing wieder einrichten konnte.
Nun läuft wieder nur noch meine private E-Mail-Adresse über Gmail – und das ist auch gut so, denn Gmail hat nicht nur die Konfigurationsmöglichkeit für den E-Mail-Versand mit anderen Absender-Adressen eingeschränkt, sondern ist auch über IMAP nicht so nutzbar, wie ich mir das vorstelle.
Gmail lässt über IMAP nur zehn gleichzeitige Verbindungen zu. Dabei räumt Google in einem Support-Dokument ein, dass manche E-Mail-Clients gleich mehrere Verbindungen aufbauen, so dass die parallele Nutzung mit verschiedenen Geräten noch weiter eingeschränkt ist.
Ich bekomme jedenfalls regelmäßig Fehlermeldungen, nach denen zu viele parallele IMAP-Verbindungen offen sind. Allerdings sind bei mir in der Regel schon fünf Smartphones parallel online. Wenn dann noch mehrere PCs oder Macs dazukommen, wird es in der Tat eng.