Seit etwas mehr als einer Woche habe ich es also nun: das iPhone 5 von Apple. Ich muss zugeben, ich habe mich sehr schnell an das Gerät gewöhnt und es gerne zu meinem Haupt-Smartphone gemacht, das mich eigentlich immer und überall begleitet.
Ich sehe gegenüber dem iPhone 4S nach wie vor nur geringe Vorteile. Vor allem das Gewicht und der Formfaktor sprechen für das neue Modell. Funktionen und Geschwindigkeit sind aber auch beim Apple-Smartphone vom vergangenen Jahr noch völlig O.K.
LTE ist für mich als o2-Nutzer im iPhone 5 nicht zu gebrauchen. Das ist sehr schade, lässt sich aber verschmerzen, wenn man bedenkt, dass der Ausbau des LTE-Netzes von o2 derzeit offenbar ohnehin nur sehr schleppend vonstatten geht.
Schön ist, dass ich nun für meinen privaten und für meinen geschäftlichen Handy-Anschluss ein iOS-Smartphone verwenden kann. Damit habe ich mich für meine beiden Haupt-Geräte mit einer einheitlichen Betriebssystem-Plattform verheiratet und man kauft Apps nicht doppelt und dreifach.
Das iPhone 5 hat mich unter anderem am Sonntag vergangener Woche nach Nürnberg begleitet. Da stand ich auf der Rückfahrt mit fast leerem Akku da. Allerdings hatte ich das Gerät auch sehr intensiv genutzt und auf der Hinfahrt zwei Stunden Videos geschaut. Da wären andere Smartphones auch in die Knie gegangen.
Insgesamt gefällt mir das Akku-Verhalten bislang besser als beim iPhone 4S. Allerdings war ich noch nicht so oft unterwegs. Das wird sich in dieser Woche ändern und da bin ich gespannt, wie sich das iPhone 5 schlägt.
Größtes Manko, nachdem nun auch meine Adapter für den Lightning-Anschluss da sind: Ich brauche unbedingt einen Zweit-Akku, zum Beispiel ein Mophie Juice Pack. Bleibt zu hoffen, dass die Zubehör-Hersteller hier schnell reagieren.