Seit einigen Tagen bin ich wieder begeisterter Nutzer eines Blackberry. Die Fans dieses Systems scheinen zwar allmählich auszusterben, aber für einen E-Mail-, Social-Media-, Instant-Messaging- und Blogging-Nerd finde ich nach wie vor, dass es seit dem Aus für die Nokia-Communicator-Reihe eigentlich keine Alternative zum Blackberry gibt.
Seine eigentlichen Aufgaben erledigt mein Blackberry Bold 9790 zu meiner größten Zufriedenheit. Probleme habe ich allerdings bei Anwendungen, die auf den eigenen Standort zugreifen möchten. Das klappt nicht immer. Qype läuft zum Beispiel wunderbar, die zum Betriebssystem zählende Karten-App ebenfalls.
Foursquare habe ich inzwischen wieder deinstalliert. Die App hatte mich nie „gefunden“. Auch die von RIM mitgelieferte Anwendung Wikitude funktioniert auf meinem Gerät nicht, da mein Standort nicht ermittelt werden kann. Freunden über WhatsApp meinen Standort senden, funktioniert nur unzuverlässig.
Wie sagte noch ein Hobbyfreund vor einigen Tagen zu mir, als er neben seinem Blackberry das auch von mir genutzte HTC One XL in Betrieb genommen hat: „Man merkt, dass das HTC gegenüber dem Blackberry zwei Generationen weiter ist.“ Dem kann ich absolut zustimmen. Seine Kernaufgaben wie E-Mail, Messaging ganz allgemein und auch Office-Anwendungen beherrscht der Blackberry aber noch immer besser als so ziemlich alle Mitbewerber-Geräte.