Erste Erfahrungen mit iOS6 auf dem iPhone und iPad

Am Montag hat Apple iOS6 vorgestellt.  Inzwischen habe ich die Beta-Version der neuen Firmware auf dem iPhone 4S und auf dem iPad WiFI+Cellular installiert. Nachdem iOS5 im vergangenen Jahr dank des Notification Centers für mich einen deutlichen Mehrwert dargestellt hatte, kann ich iOS6 nicht wirklich viel abgewinnen.

iOS6 auf dem iPhone 4S
iOS6 auf dem iPhone 4S

Siri nutze ich nicht, eine Passwortverwaltung habe ich mit Splash-ID bereits seit Jahren (und sie funktioniert eben nicht nur auf Apple-Geräten, sondern auch mit Android, Blackberry usw.). Die Karten-App bietet in Deutschland keine Satellitenbilder mehr, die Navigationsfunktion brauche ich persönlich nicht.

Schön sind die getrennten E-Mail-Signaturen für verschiedene Accounts. Allerdings ist das ein Feature, das eigentlich selbstverständlich sein sollte, auch wenn Apple dies bislang offenbar anders sah.

Positiv: Auch die erste Beta von iOS6 läuft schon sehr stabil. Das war im Vorfeld der iOS5-Einführung im vergangenen Jahr teilweise anders. Insgesamt bleibe ich aber bei meiner ersten Einschätzung: Der große Wurf ist iOS6 nicht. Vor einigen Jahren war Apple innovationsführer, heute reagiert man auf die Konkurrenz, statt zu agieren.

Einen ausführlichen Testbericht zu iOS6 gibt es bei teltarif.de. Natürlich wird es aber auch in den kommenden Monaten interessant bleiben, die Entwicklung weiter zu beobachten.

1 thoughts on “Erste Erfahrungen mit iOS6 auf dem iPhone und iPad”

  1. Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Jetzt, wo iOS einigermassen an den Funktionsumfang anderer mobiler Betriebssysteme herankommt wird es langweilig? 🙂 Denk mal drueber nach… 😉

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