Heute Abend ist Google Drive, der Cloud-Dienst von Google gestartet. 5 GB Speicherplatz gibt es kostenlos. Diese habe ich direkt mal abgegriffen. Wenige Stunden zuvor hat Microsoft für seine SkyDrive-Lösung Programme für Windows und Mac veröffentlicht, so dass SkyDrive ebenfalls einen echten Cloud-Synchronisationsdienst bietet.
Bei SkyDrive bekam man bislag 25 GB kostenlosen Speicherplatz. Nun sind es nur noch 7 GB. Auch Bestandskunden bekommen zunächst nur noch 7 GB, haben aber für einen begrenzten Zeitraum (den Microsoft nicht nennt) die Möglichkeit, ein kostenloses Upgrade vorzunehmen, so dass wieder 25 GB zur Verfügung stehen. Ich habe das Upgrade natürlich durchgeführt.
Ansonsten haben beiden neuen Dropbox-Konkurrenten deutliche Nachteile: Google Drive bietet nur eine Android-App (dabei handelt es sich um die bisherige Google-Docs-Anwendung). iOS- oder Windows-Phone-Nutzer gehen leer.
Bei SkyDrive fehlt ein Programm für das noch immer weit verbreitete Windows XP. Zudem gibt es Apps nur für Windows Phone und iOS. Bei Google Play unter Android sucht man vergeblich nach einem Client.
Ich bin seit mehr als einem halben Jahr zufriedener Nutzer eines 50-GB-Accounts der Dropbox. Diesen Dienst werde ich auch weiter verwenden. Google Drive und Microsoft SkyDrive werde ich nur als ergänzende Dienste einsetzen.