Meinen Vodafone-Datenvertrag habe ich vor einigen Wochen gekündigt, da ich diesen nicht mehr benötige. Er läuft zwar noch knapp ein Jahr lang, aber bevor man Kündigungsfristen versäumt, kümmert man sich doch lieber rechtzeitig darum, dass sich der Vertrag nicht automatisch verlängert.
Gestern kam nun der unvermeidbare Rückgewinnungs-Anruf – auf meinem Telekom-Anschluss, den ich bei Vertragsabschluss offenbar als Kontakt-Rufnummer angegeben hatte. Besonders spannend daran war die übermittelte Rufnummer: +49 177 1271572. Gestern Nachmittag erreichte ich unter dieser Nummer – man höre und staune – die Hotline von Base. Aktuell erhalte ich bei der Anwahl der Nummer nur ein Besetzt-Zeichen.
Offenbar arbeiten beide Mobilfunk-Netzbetreiber mit einem externen Call-Center zusammen, das es mit der Übermittlung der korrekten Rufnummer nicht so eng sieht. Ich hatte den sichtlich erstaunten Hotline-Mitarbeiter auch auf den Umstand hingewiesen. Eine Erklärung hatte er – zumindest mir gegenüber – nicht.
Das Angebot, das er unterbreitete, war allerdings nicht schlecht: Wenn ich die Kündigung jetzt zurückziehe, bekomme ich fünf Monate lang jeweils 5 Euro Rabatt auf den Rechnungsendbetrag. Der Hotliner wies mich selbst darauf hin, dass ich ja später wieder kündigen kann, ohne die Frist zu versäumen.
Insgesamt 25 Euro Gutschrift lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Somit bin ich auf das Angebot eingegangen – nicht ohne mir für November eine Wiedervorlage für die erneute Kündigung eingerichtet zu haben.