Ab sofort löst bei mir der Telekom-Mobilfunkvertrag im Alltag weitgehend den o2-Vertrag ab, nachdem ich diesen ja ohnehin im Dezember um zwei Jahre verlängert habe. Ich nutze den Anschluss nicht für die telefonische Erreichbarkeit, aber für abgehende Gespräche und für Datendienste.
Die Telekom ist nach wie vor der einzige Netzbetreiber mit flächendeckender EDGE-Verfügbarkeit. Vor allem auf Zugfahrten und in ländlichen Regionen ist das ein Vorteil gegenüber allen Mitbewerbern. Mobile-TV ist für mich dank Fußball-Bundesliga ebenfalls ein Argument für die Telekom.
Bei der Telekom habe ich zwar keine Gesprächs-Flatrate, sondern nur 200 Inklusivminuten pro Monat (plus Wochenend-Flatrate für netzinterne Gespräche und Anrufe ins Festnetz). Das deckt allerdings ohne Probleme meinen Bedarf – sieht man einmal zu den Telefonaten mit der Tchibo-Community-Flatrate ab, die ohnehin mit einem anderen Handy genutzt wird. Als Flatrate habe ich ja weiterhin die SIM-Karte von Telogic (bisher vistream) im ständigen Einsatz. Zudem behalte ich natürlich den o2-Vertrag, nur habe ich die SIM-Karte eben nicht mehr ständig im Einsatz.
Bislang war ich auf o2 angewiesen, da ich bei den Münchnern die Blackberry-Option ohne Aufpreis nutzen kann. Da ich den Blackberry aber ohnehin weitgehend durch das Dell Venue Pro ersetzt habe, ist dies nicht mehr relevant. Mit der Tchibo-Prepaidkarte im Apple iPhone 4S habe ich weiterhin auch eine o2-Karte im ständigen Einatz.
Dell Venue Pro und Samsung Galaxy Note sind ab sofort im Telekom-Netz aktiv, während das Samsung Galaxy Nexus und der Blackberry Bold 9700 nun meine o2-Handys sind. Für meine Erreichbarkeitsnummern bei Base und E-Plus ist wie bisher das Dual-SIM-Handy Nokia X1 im Einsatz. Die Telogic-Karte funkt im Nokia Lumia 800 und die 1&1 SIM im Vodafone-Netz wird im HTC Titan betrieben.